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Meine Wanderung um den GLETSCHER
Hardangerjøkulen in Norwegen, Hardangervidda | 90 km in
8 Tagen | Juli/August
2024Ende Juli 2024
an einem Freitagmittag ist es endlich wieder soweit: die
Sachen gepackt...
...die letzte dienstliche Email verschickt und ein
letztes warmes Mittagessen verspeist. Es kann losgehen.
Mein Ziel: die Hardangervidda in Norwegen, genauer
gesagt, der Gletscher Hardangerjøkulen. Eine Fahrstrecke
von ca. 1.700 km liegt vor mir.
Im Vorfeld hatte ich mich
bewusst gegen die Nutzung einer (vorgebuchten) Fähre
entschieden. Stattdessen will ich die beiden
mautpflichtigen Brücken Storebæltsbroen und Øresundsbron
nutzen.
Ich fühle mich unabhängiger auf diese Weise.
Nichts stresst mich in meinem Urlaub mehr, als dass ich
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt irgendwo zu sein habe.
Ich mag es, mich treiben zu lassen, Pausen einzulegen,
wann immer mir danach ist und dadurch langsam in den
Urlaubs- und Entspannungsmodus zu kommen.
Die Fahrt verläuft gut und
nach ca. 900 km erreiche ich gegen Mitternacht einen
McDonalds irgendwo in Schweden, wo ich die Nacht im Auto
verbringe.
Am
nächsten Morgen geht es entspannt weiter Richtung
Norwegen, wo ich abends gegen 21 Uhr den Parkplatz am
Vøringsfossen erreiche. Wieder verbringe ich die Nacht
im Auto und lasse am nächsten Morgen nach einem Kaffee
das Auto hier stehen und starte meine Wanderung.
Das Gefühl, welches sich zu
Hause bei den letzten Handgriffen bereits ins
Unermessliche steigert, findet kurz vor dem Start der
Wanderung seinen Höhepunkt. Ein Mix aus riesiger
Vorfreude, Aufgeregtheit, einem mulmigen Gefühl, ob
alles glatt geht, und der Sorge, ob man sich nicht
vielleicht zu viel vorgenommen hat. Ein großer Respekt
vor dem Ungewissen, vor den Dingen, die man nicht planen
kann, lässt einen fast vergessen zu atmen. Aber es ist
auch so befreiend, endlich loszulaufen - mehr als 1.700
km von zu Hause entfernt.


Ich habe riesiges Glück mit dem Wetter und starte bei
bestem Sonnenschein gegen 10 Uhr meine Wanderung. Erst
in einigen Tagen werde ich wieder zurück sein. Da
ich insgesamt 14 Tage Zeit habe, habe ich mir im Vorfeld
für meinen Aufenthalt zwei Touren von jeweils ca. 90 km
zusammengestellt. Im Laufe der (ersten) Wanderung jedoch
entscheide ich mich bewusst gegen die zweite Tour und
lasse mich voll und ganz auf diese eine Tour ein, ohne
in zeitlichen Druck zu geraten. Ich möchte keine
vorgegebenen km pro Tag schaffen müssen. Ich möchte im
Hier und Jetzt sein, und nicht an das „Danach“ denken
müssen. Im Nachhinein die beste Entscheidung.
An
diesem ersten Tag laufe ich nicht viel, es sind
wahrscheinlich nur 6 km. Langsam komme ich hinein ins
Loslassen, Treibenlassen, Sehen, Riechen, Hören, Spüren.
Die ersten Schafe geben mir ein heimeliges Gefühl. Sie
sind, wie ich in den nächsten Tagen, auf sich allein
gestellt hier draußen, trotzen dem Wetter und sehen sehr
zufrieden aus. Ich fühle mich verbündet mit ihnen.

Nachdem ich mich am Nachmittag leicht verlaufen habe (es
soll noch öfter vorkommen auf dieser Tour, dass ich vom
Weg abkomme), erreiche ich einen Platz, der mich einlädt
zu bleiben. Es ist zwar erst kurz vor 17 Uhr, aber es
ist feucht, neblig und windig. Und nach der langen
Anfahrt merke ich Müdigkeit und lasse mich hier nieder.
Meine erste Nacht in Norwegen. Die erste Nacht im neuen
Zelt. Ich fühle mich unbeschreiblich glücklich und
genieße diesen ersten Abend in absoluter Stille in
vollen Zügen.

Am
nächsten Morgen kommen mich einige Schafe besuchen...
...ich
genieße den ersten Kaffee hier draußen und starte
langsam in den Tag.

Wie an (fast) allen kommenden Tagen
werde ich erst gegen Mittag aufbrechen. Ich genieße
einfach die Morgenstunden am Zelt, brauche ewig für mein
Frühstück, denn ich bin es nicht gewohnt zu frühstücken.
Aber hier mit dem jeweiligen (vorgenommenen) Tagespensum
von 10-15 km und dem anspruchsvollen Terrain zwinge ich
mich, mein Porridge artig aufzuessen. Es fällt mir
wirklich schwer, obwohl ich Porridge mag. Aber es will
einfach nicht runterrutschen.
Das ist ganz allgemein mein (vielleicht größtes) Problem
beim Mehrtageswandern: ich esse schlecht. Ich habe wenig
Appetit und meistens nicht auf das, was ich dabei habe.
Dabei habe ich diesmal sogar sehr viel im Vorfeld über
mein Essen nachgedacht und mir relativ viele
abwechslungsreiche Dinge eingepackt, wie ich denke.
Fertige Trekkingnahrung habe ich nur im Auto bei – quasi
als Notreserve, auch falls ich bei der zweiten Wanderung
davon etwas einpacken möchte.
So
habe ich auf dieser Tour einzeln verpackt in
Zipp-Beuteln dabei: Schnellkochnudeln, Glasnudeln,
Kartoffelbrei, Reis und asiatische Mie-Nudeln. Als
Saucen habe ich Tomatensuppenpulver, Wokgericht-Pulver,
Tomaten-Mozzarella-Pulver und dergleichen dabei. Zum
„Verfeinern“ habe ich Trockengemüse, Sojaflocken, Salz
und Tabasco dabei. Für’s Frühstück sind im Rucksack
Haferflocken, Milchpulver, Trockenfrüchte und diverse
Nüsse.
In
einer traumhaften Kulisse wandere ich also an diesem
zweiten Tag etwa von 12 Uhr bis 20 Uhr, bevor ich völlig
kaputt an meinem nächsten Schlafplatz ankomme.
An
diesem Tag muss ich einen steilen, modrigen Abhang
hinunter. Immer wieder rutsche ich weg und bin froh,
dass ich mich an Büschen abwärtshangeln kann und dass
diese mich auch halten. Die Pfade werden hier
hauptsächlich von den Schafen benutzt und bei Nässe sind
das richtig tiefe Schlammfurchen. Schnell rutscht man
hier bei Hanglage ab, und man muss tierisch aufpassen,
dass man mit dem Rucksack nicht das Gleichgewicht
verliert.
Die Landschaft ist traumhaft und ich kann nicht glauben,
wie schön es hier ist. Immer wieder muss ich
stehenbleiben und gucken.







Zum Nachmittag und schon ziemlich schlapp muss ich noch
einen sehr anspruchsvollen und auch gefährlichen Abhang
hinuntergehen. Mir steht der Angstschweiß auf der Stirn.
Ein falscher Tritt und das war’s. An einer Stelle
scheint vor einiger Zeit ein Felssturz gewesen zu sein.
Hier sehe ich nicht mehr, wo der Weg weitergeht. Ich
muss den Rucksack ablegen und über riesige abgerutschte
Felsstücke vorsichtig den weiteren Weg erkunden.
Als ich endlich unten am Stausee angekommen bin, bin ich
völlig leer. Es hat mich all meine Konzentration und
Kraft gekostet, diesen Abstieg zu bewältigen.
Ganz langsam laufe ich so noch weiter, bis ich an einer
schönen Ebene ankomme, wo ich die Nacht verbringen
möchte. Von hier habe ich einen wunderbaren Blick auf
den Gletscher.
Die vielen Mücken hier können mir nichts anhaben, ich
genieße einfach die tolle Stimmung hier oben, esse meine
Tomatennudeln und gehe recht bald schlafen, denn ich
kann mich kaum noch bewegen.


Der nächste Morgen sieht vielversprechend aus. In aller
Ruhe frühstücke ich, packe alles zusammen und mache mich
wieder auf den Weg. Mit den ersten Metern verschwindet
der Muskelkater und ich genieße alles um mich herum in
vollen Zügen.



Nach einer Flussbettüberquerung geht es mit nassen
Schuhen weiter.

Die Temperaturen sind relativ hoch und
es geht kaum Wind, so dass ich irgendwann das Bedürfnis
habe, mich im kalten Wasser abzukühlen. An einer gut
geeigneten Stelle hüpfe ich nackig ins Wasser und freue
mich wie ein kleines Kind über diese Abkühlung, über
dieses Gefühl der Freiheit.
Es ist so schön, unterwegs
zu sein. Minimalistisch unterwegs zu sein.
Ununterbrochen für Tage draußen zu sein.
Später zieht es zu und als ich in schroffem Gelände
unterwegs bin, beginnt es zu regnen.
Die ersten
Schneefelder müssen überquert werden. Ich bin
stundenlang unterwegs, ohne einem Menschen zu begegnen
und es fühlt sich so gut an. Ich kann das schlecht in
Worte fassen. Man hat in dieser Abgeschiedenheit das
Gefühl, ganz allein auf der Welt zu sein. Um einen herum
Nebel. Es regnet. Die Kraft lässt nach. Und trotzdem ist
es pures Glück.

Mittlerweile bin ich offiziell im Nationalpark und es
ist landschaftlich atemberaubend schön hier.
Voller Adrenalin muss ich zu fortgeschrittener Stunde
über ein Schneefeld am Abhang. Einmal abrutschen und ich
lande im eiskalten Gletschersee.
Ich konzentriere mich
auf jeden einzelnen Schritt. Es kostet mich unendlich
viel Kraft, obwohl ich letztlich nur geradeaus gehe.
Aber mit dem Rucksack auf dem Rücken spürt man ständig
die Gefahr, doch mal das Gleichgewicht zu verlieren. Als
es geschafft ist, bin ich schon ziemlich fertig und
möchte nur noch ein Plätzchen für mein Zelt finden.
Kurz darauf jedoch entdecke ich weit vor mir auf meinem
Weg zwei Sommerbrücken, über die ich drüber muss.
Mein
Herz fängt wild an zu pochen. Die erste „Brücke“ hat
kein Geländer und unter der zweiten, richtig langen,
Hängebrücke tobt der reißende Fluss. Es ist
ohrenbetäubend laut und ich kämpfe im völligen Nichts
mit meinen Emotionen, mit meinen Ängsten (ich bin nicht
ganz schwindelfrei).
Wieder nehme all meinen Mut zusammen. Ich versuche,
meine Gedanken zu kontrollieren, überlege nicht allzu
lange und gehe zielstrebig über die erste Brücke. Alles
ist mittlerweile nass und glitschig vom Regen.
Zur
zweiten Brücke muss ich über große, nasse Felsen etwas
hinauf und finde kaum Halt.

Während ich die zweite Brücke überquere, jeden Schritt
langsam und wohlüberlegt - immer das mit der Brücke
schwingende Geländer fest im Griff -, überkommen mich
die Emotionen. Tränen steigen mir in die Augen und ich
muss mich zusammenreißen, einen klaren Kopf zu behalten.
Ich spüre, dass ich es gleich geschafft habe und das
bringt das Fass einfach zum Überlaufen. Adrenalin sorgt
für ein großes Glücksgefühl. Gepaart mit den Gedanken
ans Schiefgehen ist der ganze Körper in Aufruhr. Ich
muss mich danach erst einmal beruhigen.
Aus der Distanz
mag das albern klingen. Aber in dem Moment passiert das
alles einfach, ohne dass man etwas dazutun kann. Es ist
eine gewisse Extremsituation und man muss dann da
einfach durch. Viel mehr andere Möglichkeiten gibt es
nicht.
Im
Laufen beruhige ich mich und nach Zurückerlangen meiner
Fassung beginnt wieder der Genuss. Es ist eine andere
Welt hier oben. Ich komme mir vor wie in einer
Filmkulisse.
Das Wetter ändert die Sicht permanent und ich kann mich
nicht sattsehen am durchziehenden Nebel und an den
Bergen um mich herum, die sich mir ab und zu durch ein
Nebelloch zeigen.
Ich finde nach einiger Suche einen geeigneten
Schlafplatz.


Gerade als ich fertig bin, das Zelt
aufzubauen, beginnt es zu regnen. Es ist ziemlich kalt,
so um die 5 Grad, denke ich, und ich krieche recht
schnell in meinen Schlafsack.
Auch in der Nacht regnet es oft und heftig. Am nächsten
Morgen ist es neblig und wolkenverhangen. Ich bleibe
noch lange im Zelt liegen, denn der Regen will nicht
aufhören und ich genieße das Prasseln auf’s Zeltdach.
Als ich dann doch endlich aufstehe, esse ich meinen Rest
vom Abendessen, baue langsam alles ab und just in dem
Moment, wo ich den Rucksack aufsetze und loswandern
will, schafft es die Sonne durch die Wolken.
Dieser Tag führt mich durch eine Art Mondlandschaft, es
gibt praktisch keine Vegetation mehr. Hügelige
Steinwüste mit Gletscherseen und Schneefeldern bestimmen
den Tag. Für manch einen mag sich das trostlos anhören,
für mich hat es einen ganz besonderen Zauber. Ich finde
es einfach nur wahnsinnig schön.











Gegen Ende des Tages muss ich noch einen breiten
Gletscherfluss furten, obwohl ich mir lange nicht sicher
bin, ob das der richtige Weg ist. Nach einigem Suchen
finde ich aber auf der gegenüberliegenden Seite die
Markierungen und stapfe los. An der breitesten, aber
dafür strömungsärmeren Stelle überquere ich den Fluss in
meinen Schuhen.
Es ist für mich die sicherste Variante.
In den Schuhen findet man am besten Halt und die Füße
sind geschützt vor scharfen Steinkanten.
Klar, man hat danach nasse Füße, und die Schuhe trocknen
bei den Temperaturen in der Regel nicht bis zum nächsten
Tag. Aber das wird irgendwann ok. Meine Füße waren
trotzdem nie kalt, denn durch die Bewegung sind sie
ordentlich durchblutet. Als Reserve hatte ich immer noch
wasserdichte Socken bei. Diese hätte ich ggf. anziehen
können, bevor ich in die noch nassen Schuhe steige. Aber
das war für mich nicht notwendig. Das hätte auch
geheißen, bei der nächsten Furt die Socken vorher zu
wechseln.
Auch wenn es auf den Bildern easy aussieht, sind
Flussfurten (auch in recht flachem Wasser) eine
Anstrengung und jeder Schritt will trotzdem gut überlegt
sein. In voller Montur ins Wasser fallen… das möchte man
nicht. Und eins kann ich sagen: gerade wenn die Kräfte
nach einem langen anstrengenden Wandertag schwinden, ist
die Gefahr am Größten, dass man unaufmerksam ist und man
etwas Dummes macht oder einem Dummes passiert. Dessen
sollte man sich in dieser Situation immer bewusst sein
und noch mehr Aufmerksamkeit an den Tag legen als
ohnehin sonst.
Da
diese Furt noch nicht alles sein soll, was dieser Tag
für mich bereithält, tut sich plötzlich ein großes
Schneefeld auf, welches ich queren muss. Dies ist das
erste Schneefeld, das ich hangabwärts queren muss.
Mit
dem Rücken und damit dem Rucksackgewicht zum Berg ist
die Gefahr auszurutschen meiner Meinung nach noch größer
als bei Quertraversen. Es ist glücklicherweise unterhalb
kein See, in dem ich landen könnte, aber auf Felsen und
Steinen am Ende des Schneefeldes aufzuprallen, wär auch
nicht toll. Mittlerweile habe ich schon häufiger mein
Stativ als Wanderstock benutzt, so auch hier, und alles
verläuft gut. Auf dem letzten Meter schert es mich zwar
fast doch noch aus, aber gut… Ich kann mich fangen und
bin happy, dass ich auch das geschafft habe.
Jetzt muss ich aber wirklich eine Platz für mein Zelt
finden. Das ist gar nicht so einfach, denn es ist sehr
windig. So windig, dass ich ungern länger irgendwo
stehe, denn ich kühle trotz Jacke recht schnell aus. Das
Gelände ist außerdem noch sehr hügelig.
Beim ersten Versuch – zum Scouten habe ich den Rucksack
und die Kamera abgelegt – finde ich im Umkreis von
mehreren hundert Metern keinen geeigneten Platz.
Ich gehe also mit all meinem Kram noch ein-, zweihundert
Meter weiter bergab. Hier finde ich einen wunderschönen,
windgeschützten Platz. Windgeschützt zumindest insofern,
als dass der Wind vom Berg herabweht und ich im oder vor
dem Zelt geschützt bin.

Die Temperatur beträgt um die 8°C.
Mittlerweile habe ich schon ein ganz schön großes
Kaloriendefizit und muss tatsächlich jegliches Essen in
mich reinquälen. An diesem Abend esse ich mal wieder
Tomatennudeln. Dabei genieße ich den Blick auf die
beiden wunderbaren Seen.
Der nächste Tag startet mit Sonnenschein und blauem
Himmel, und das soll auch den ganzen Tag so bleiben.
Schweren Herzens stapfe ich los an diesem Tag, denn ich
kann mich nur unschwer trennen von diesem schönen Platz.
Außerdem weiß ich, dass ich heute wahrscheinlich am
Bahnhof Finse vorbeikommen werde, was gleichbedeutend
dafür steht, nach langer Zeit einigen bis vielen
Menschen zu begegnen. Darauf habe ich gar keine Lust.
Aber was soll’s? – Der Weg führt nun mal dort lang.
Bei wirklichem Traumwetter gehe ich also an diesem
fünften Tag diese „Überführungsetappe“.
Erst noch ein
Stück durchs Fjell, dann 2-3 km Wirtschaftsweg am
Bahnhof entlang, bevor es wieder ins Fjell geht und auch
die Menschen langsam wieder weniger werden.
Es
ist ein heißer Tag und am Ende finde ich einen schönen
Platz mit „Wasserbecken“ und genieße, nachdem ich so
vielen Menschen begegnet bin, die wiedereingekehrte
Stille und den Blick auf die Berge.




Dies ist einer der
Tage, wo ich mich schon im Hellen in den Schlafsack
kuschele um zu schlafen, da ich denke, ich könnte mich
mit einer längeren Nacht etwas mehr erholen. Trotz
Abdunklung der Augen fällt es mir allerdings nicht
leicht einzuschlafen.
Der nächste Tag startet wieder mit bestem Wetter. Ich
kann rückblickend sagen, dass ich unendlich viel Glück
mit dem Wetter hatte. Viele Passagen wären mit Regen
echt noch viel anspruchsvoller oder auch gefährlicher
gewesen.
Neben dem dritten und vierten Tag ist dieser sechste Tag
erneut ein Highlight. Durch schönste Natur geht es für
mich weiter.




Mittlerweile bin ich auf der Ostseite des
Gletschers angekommen. Mir begegnen etliche Seen,
Schneefelder und Berge, die ich in ihrer ganzen
Schönheit bestaunen darf. Dazu der dunkelblaue Himmel.
Der Kontrast ist einfach irre.
Wieder gibt es schwierige Passagen zu bewältigen, z. B.
mehrere Schneefeldtraversen mit See am unteren Ende.

Außerdem gibt es eine Passage, bei der der Weg um einen
riesigen Berg herum im Bergsee verläuft. Auf den Felsen
im Wasser sind die Wegmarkierungen. Man muss quasi im
See direkt an der Felswand, die in den See ragt, von
Stein zu Stein, besser gesagt, von Fels zu Fels springen
oder sich vielmehr hangeln. Der See hat etwas
Wellengang, was die Sache zusätzlich erschwert.

Auch diese Etappe fordert mir also einiges ab und ich
bin froh, heil im nächsten Tal anzukommen, wo ich mir
bereits gegen 17 Uhr einen Schlafplatz suche.
Leider ist es noch so früh am Tage und die Sonne steht
noch so hoch, dass ich auf der Ostseite des Tales nun
mindestens noch 5 Stunden in der knallen Sonne werde
brutzeln müssen. Zum Glück habe ich diesmal an die
Sonnencreme gedacht.


Mittlerweile ist mir das Gas ausgegangen und ich mache
mir einen kalten Kartoffelbrei mit Trockengemüse und
Tabasco. Etwas einweichen… Kann man schon mal machen.
Alles in allem aber natürlich auf die Dauer zu wenig
Kalorien. Ich habe zwischendurch so Appetit auf
ungesunden Kram, den ich normalerweise nicht esse. Ich
fahre nie zu McDonalds, ich esse nur im Ausnahmefall mal
eine Fertigpizza usw. Aber hier kommt auf einmal der
ganze ungesunde Kram in den Kopf, und ich weiß, dass ich
nach der Tour als Erstes gucken werde, wo es einen
McDonalds gibt. Bis dahin muss ich mich mit kaltem
Kartoffelbrei begnügen.
Am
nächsten Morgen liegt der See ganz ruhig da. Eine
wunderbare Stimmung.

Als ich bald weiter gehe, treffe ich einige Menschen,
aber es sind durchweg Wanderer und es hält sich zudem in
Grenzen.
Mit einigen komme ich ins Gespräch. Besonders hängen
geblieben ist mir die Begegnung mit einem Paar, das gut
ausgerüstet unterwegs ist. Er hat einen großen Rucksack
auf, sie hat ein Tragegestell mit einem kleinen Kind
drin auf dem Rücken. Sie laufen in die gleiche Richtung
wie ich. Ich frage sie, ob sie mit dem Kind auch die
schwierigen Schneefeldtraversen gegangen seien. Sie
bejahen es und meinen, sie hätten es vorher nicht
gewusst, dass das auf sie zukommen würde. Sie sind
erfahrene Gletscherwanderer, aber das sei schon etwas
grenzwertig gewesen. Als ich das höre, bekomme ich am
ganzen Körper Gänsehaut. Die ganze Zeit schon frage ich
mich, ob ich mit Kindern diesen Weg gehen würde. Also,
ob ich sie eigenständig über diese Schneefelder gehen
lassen würde. Ich kann mir diese Frage bis heute nicht
beantworten. Mit einem Kind im Tragegestell auf dem
Rücken wäre ich wohl wieder umgekehrt. Ich denke, sie
wussten, was sie taten, aber mich beschäftigt das noch
lange.
Der Weg zieht sich an diesem
7. Tag. Die Landschaft hat sich mittlerweile komplett
verändert. So laufe ich durch ein feuchtes, grünes Tal
immer weiter südwärts.
Doch dann kommt plötzlich der
Anstieg. Wieder zum Ende des Tages mit keinen
Kraftreserven mehr. Irgendwann bin ich so entkräftet,
dass ich fast an einer ziemlich blöden Stelle zwischen
ein paar Felsen bleibe, um zu übernachten. Es zieht sich
dunkel zu und ich denke, ich schaff es nicht mehr,
rechtzeitig über den Berg und etwas abwärts einen
schönen Platz zu finden. Ich habe immer auf dieser Tour
versucht, nicht zu ausgesetzt bei einem möglichen
Gewitter zu zelten. Der erwählte Platz im Aufstieg
zwischen den Felswänden sagt mir nach einigem Überlegen
überhaupt nicht zu. Es ist zu eng, zu dunkel und klamm.
Ich reiße mich zusammen, schultere erneut meinen
Rucksack und laufe weiter den Berg hinauf. Als ich auf
einer wunderschönen Ebene ankomme, ist klar, dass ich
hier bleiben werde. Direkt an einem Bergsee finde ich
eine flache, ebene Stelle und baue mein Zelt auf.
Immer
noch umgeben von höheren Bergen fühle ich mich recht
sicher, was ein mögliches Gewitter anbelangt.
Kaum steht das Zelt, fängt es
an zu regnen. Kurze Zeit später ist der Schauer vorbei,
der See liegt völlig ruhig da und es gibt sogar noch vom
abendlichen Sonnenschein rot gefärbte Felsen. Ich bin so
happy und dankbar, für meine letzte Nacht so einen
tollen Platz gefunden zu haben.

Wieder ist mein Problem das
Essen. Ich versuche es mit kaltem Kartoffelbrei, aber
ich bekomme kaum einen Bissen hinunter.
Das ist in der Tat eher eine
Fasten-Wander-Woche, und ich muss mich künftig weiter
mit diesem Thema beschäftigen, um auf kommenden Touren
besser zu essen.
Die Nacht verläuft traumhaft
ruhig, ab und zu regnet es etwas, aber als ich am Morgen
wach werde und aus dem Zelt gucke, ist es so so still.
Es ist Friede pur.
Dieser Morgen hält noch ein
besonderes Spektakel für mich bereit. Der tief
durchziehende Nebel mit der bereits aufgegangenen Sonne
verändert ständig die Landschaft. Da ich nicht mehr im
Nationalpark bin, fliege ich mit der Drohne und fange
ein paar wunderbare Sequenzen ein. Aber auch schon am
Boden bin ich total fasziniert vom Geschehen. Es ist
einfach mystisch.

Dieser achte Tag soll nun
mein letzter Wandertag sein. Irgendwann im Laufe des
Tages soll ich wieder am Auto ankommen. Daran denke ich
am Morgen aber überhaupt nicht. Es ist so weit weg, und
im Grunde wäre ich noch gern weiter in dieser Landschaft
gelaufen. Ich kann mir tatsächlich eine längere Reise zu
Fuß (oder auch mit dem Rad) vorstellen. Irgendwann werde
ich diesen Traum umsetzen und ich hoffe, dass es dann
immer noch das grenzenlose Europa von heute gibt, das
für so viele Menschen Normalität ist. Ich hoffe es sehr.
Nicht nur meiner zukünftigen Reise wegen.
Dieser letzte Tag wird länger
und länger. Am Ende steht auf meinem GPS-Gerät die
gelaufene Strecke von 16 km. Wahrscheinlich die längste
gelaufene Etappe dieser Wanderung. Ich hatte es so nicht
auf dem Schirm, aber was soll’s?

Durch Nebel, Matschlöcher,
Gestrüpp und vermooste Sumpfwiesen geht es zurück. Es
ist schön, aber auch super anstrengend. Teilweise ist es
sehr warm. Um die nächste Ecke biegend aber wieder sehr
windig. So behalte ich, wie meistens auf der Tour,
einfach meinen Merino-Pullover an.
Irgendwann laufe ich nur noch
stoisch geradeaus. Einen Schritt nach dem anderen. Alles
ist nur noch rein mechanisch. Ich habe absolut die Länge
dieser Etappe unterschätzt.
Irgendwann komme ich oberhalb
am Vøringsfossen-Wasserfall
wieder an und muss mich durch all die Menschenmassen
hier hindurchschlängeln, um zu meinem Auto zu kommen.
Der Moment, wenn du das erste Mal nach einer Woche dein
Auto wiederentdeckst und weißt, die Reise ist hier
vorbei, du hast es geschafft… Das ist so ein
berauschender Moment. Das kann ich nicht beschreiben,
das muss man selbst erleben.
Ich bin so überwältigt, gerade nach dieser letzten
strapaziösen Etappe… Die letzten Meter zum Auto… Alles
tut weh. Du stellst den Rucksack ab, öffnest das Auto,
ziehst die nassen Schuhe und Socken aus und schlüpfst
barfuß in die Badelatschen, lässt dich auf den Sitz
fallen und zischst erstmal einen Saft hinunter, der
vorausschauend irgendwann gekauft wurde und im Auto
gewartet hat, genau wie ein paar andere Leckereien.
Deinen Blick lässt du schweifen zu all den Personen
hier, dem Kommen und Gehen auf dem Parkplatz. Du
realisierst, was du geschafft hast und es macht dich,
trotz all der Schmerzen, unendlich glücklich und stolz.
Hier
geht es zur gewanderten Tour auf
Komoot:
8-Tage-Wandertour rund um den Gletscher Hardangerjokulen
in Norwegen (Hardangervidda)
Hier geht es zum
Video auf meinem
Youtube-Kanal:
8-Tage-Wandertour um den Gletscher Hardangerjokulen
Ein Fazit noch zu meinen Schuhen: ich bin das erste Mal
mit Trailrunnern unterwegs gewesen und ich muss sagen,
dass dies eine sehr gute Entscheidung für mich war.
Ich hatte keinerlei Probleme mit meinen Füßen, obwohl
ich auf der rechten Seite seit einigen Jahren mit einem
leicht entzündeten Hallus valgus zu kämpfen habe.
Dies machte mir in letzter Zeit bei Wanderungen in
meinen Leder-Wanderschuhen oft Probleme. Hinzu kommt,
dass ich seit einiger Zeit beim Wandern sehr
geschwollene Füße bekomme. All das zusammen genommen hat
mich bewogen, mir eine Alternative zu suchen, was das
Schuhwerk angeht.
Ich habe immer auf die guten alten Wanderschuhe
geschworen, aber es war an der Zeit, etwas Neues
auszuprobieren.
Auch unter dem Aspekt, wahrscheinlich oft nasse Füße auf
dieser Tour zu bekommen, hielt ich meine Entscheidung
für Trailrunner für die bessere Wahl. Diese laufen sich
relativ schnell trocken und bleiben insgesamt trotzdem
leicht. Wenn Leder-Wanderschuhe nass werden, dauert es
ewig, bis sie trocknen und vollgesogen mit Wasser sind
sie gleich noch schwerer als ohnehin.
Rückblickend war dies also für mich eine richtige
Entscheidung unter den Gegebenheiten dieser Tour. Bei
anderen Wanderungen mit vielleicht noch kälteren
Temperaturen oder gar um den Gefrierpunkt (und einem
vielleicht schwereren Rucksack bei einer noch längeren
Tour) muss ich das ganze dann noch mal neu betrachten.
POLARLICHTER am Himmel über Deutschland | Mai
2024
In
der Nacht vom 11. auf den 12. Mai sollte man in
Deutschland wiederholt Polarlichter sehen können.
Da
ich andere Male bereits immer versäumt hatte, dachte ich
mir, ich versuch mal, etwas mit meiner Kamera
einzufangen.
Ich hatte Zeit, das Wetter war gut, und
ich hatte Lust, mal wieder mit der Kamera die besondere
Herausforderung eines Nachtzeitraffers anzugehen -
diemal mit der Aussicht auf Polarlichter.
Wer meine
Videos kennt, weiß, dass ich Zeitraffer, insbesondere
Nachtzeitraffer, liebe. Ich probiere da gern herum und
bin jedes Mal gespannt, was am Ende dabei herauskommt.
Also fuhr ich kurzentschlossen mit dem Fahrrad los und
war ziemlich aufgeregt. Ich wusste irgendwie nicht, ob
das Quatsch ist, was ich mache. Ich hatte keine Ahnung,
ob da etwas auf den Bildern zu sehen sein würde. Ich
blieb bis ca. 1 Uhr nachts draußen, bevor ich wieder
zurückradelte.
Es war zwar keine Übernachtung
draußen, aber ein schöner Abend, eine schöne Nacht. Und
ich war super glücklich, als ich auf der Kamera das Pink
sehen konnte.
Ich würde vielleicht das nächste Mal
ein, zwei Dinge anders machen bzw. noch etwas anderes
ausprobieren, aber für diese Nacht war ich sehr
zufrieden, was ich mit der Kamera einfangen konnte.
Wenn ihr auf das Bild klickt, gelangt ihr zu meinem
kleinen Video von dieser Nacht auf Youtube.

4 Tage Solo
Biwak Tour am Thüringer Meer (Stausee Hohenwarte) | März
2024
Am
ersten des Monats März 24, einem Freitag, fuhr ich
um 6 Uhr früh Richtung Thüringen, um 4 Tage rund um den
Hohenwarte Stausee zu wandern. Startpunkt war der
große Parkplatz direkt an der Staumauer. Als ich dort
gegen ca. 10:30 Uhr ankam, war ich das einzige Auto auf
dem Parkplatz (das sollte auch am Montag bei meiner
Rückkehr so sein).
Ich musste mich erst einmal
umorientieren, denn ich wollte eigentlich woanders
starten und im Uhrzeigersinn laufen. Den angestrebten
Parkplatz konnte ich aber nicht nutzen und musste so
eine Alternative zum Parken suchen, was dann ja mit dem
Parkplatz an der Staumauer gelang.
Da mein erstes
Ziel im Uhrzeigersinn nun viel zu weit entfernt war,
entschied ich mich, gegen den Uhrzeigersinn zu laufen.
Leider waren alle meine Notizen auf die ursprüngliche
Route bezogen und ich musste nun ziemlich viel
Kopfrechnen, wenn ich wissen wollte, wie weit es noch
bis zu einem Zielpunkt war.
Die Route hatte ich mit
Komoot geplant und auf mein GPS geladen. Die nun
geänderte Route konnte ich mittels Komoot auf dem Handy
ziemlich unproblematisch anpassen und erneut auf's GPS
senden. Mit einem Klick auf das Bild gelangt ihr zur
Route auf meinem
Komoot-Account:

Wenn ihr mein Video zur Tour auf Youtube ansehen wollt,
dann klick hier:
Youtube-Video 4-Tage-Biwak-Tour Thüringer Meer
Ich startete meine Tour also ca. 11:30 Uhr am
Parkplatz Hohenwarte. Ich lies es langsam angehen. Wenn
ich aus dem Arbeitsalltag "aussteige" und so eine Tour
starte, brauche ich immer etwas, in die Gänge zu kommen.
Außerdem ist es jedes Mal immer noch und immer wieder
aufregend.


Für mehrere Tage einfach draußen unterwegs zu sein, löst
eine Euphorie bei mir aus und ich sauge erstmal alles
auf, was mich so umgibt. Und dabei bin ich langsam ;-)
Ich muss meinen Laufmodus erst finden. Gleichzeitig bin
ich aber mit der Kamera immer "im Einsatz". Ich sehe
Motive, sehe Bilder... Das führt ebenfalls zu einer
gewissen Langsamkeit.


Mein erstes Ziel sollte die
Schleifenberghütte nach ca. 17-18 km sein. Diese
erreichte ich ziemlich erschöpft in der Dunkelheit gegen
19 Uhr. Ein warmes Abendessen aus der Tüte und ab in den
Schlafsack!

Ich war echt geschafft vom ersten Tag, war
ich doch auch schon um 6 Uhr aufgestanden, etliche
Kilometer mit dem Auto gefahren, und hatte eben die
besagte Strecke in den Beinen.
Die Nacht war ruhig,
es regnete und außer dem Regen hörte ich nur die Vögel
im Wald. Am nächsten Morgen war es ziemlich kalt.
Draußen war alles nebelverhangen.

Ich packte alles
zusammen, aß noch einen warmen Milchreis und startete
meinen neuen Wandertag gegen 8 Uhr. Schon recht schnell
hatte ich schwere Beine und fragte mich die ganze Zeit,
warum. - Mein Rucksack war nicht zu schwer - ich glaube,
ich hatte 12 kg auf dem Rücken -, und trotzdem hatte ich
Beine wie Blei. Im Nachhinein denke ich, es lag an einem
neuen Paar Socken, die dicker waren, als meine sonstigen
Socken. Dadurch war ich einfach total eingeengt in
meinen Wanderschuhen, mit denen ich sonst keine Probleme
habe. Ich habe jedenfalls während dieser Tour viel über
Trailrunner nachgedacht ;-)


Meine Wanderung führte
mich über einen Campingplatz, auf dem aber noch nicht
viel los war, und ansonsten immer in Stauseenähe durch
den Wald. Die Wege sind gut zu laufen und ich konnte die
Natur und die Stille sehr genießen.
Am Ende sollte mein
GPS ca. 35 km Gesamtstrecke anzeigen, was einem
Tagespensum von wieder 17-18 km entsprach. Es zog sich
am Ende, ich musste in dem kleinen Ort Ziegenrück am
westlichen Rand über die Brücke und war somit auf dem
nördlichen Ufer der Saale unterwegs. Auf den letzten 1-2
km ging es nochmal richtig steil hinauf zu meinem Ziel:
die Hütte Reißerts Ruh. Ca. 300 m vor der Hütte kam ich
an einer Quelle vorbei, die leider, aber logischerweise
Ende Februar/Anfang März noch abgestellt war. Ich hatte
dummerweise damit spekuliert, hier mein Wasser
aufzufüllen, was nun nicht möglich war. Ich hatte nur
noch einen Rest Wasser. Angekommen in der Hütte konnte
ich mir aber noch ein warmes Essen machen und am
nächsten Morgen sogar einen kleinen Kaffee.
In der
Hütte zog es sehr - der Wind rauschte einmal quer durch
die Hütte und ich musste zusehen, dass ich meinen
Schlafplatz so wähle, dass ich nicht komplett im Windzug
lag. Hinzu kam, dass es in der Hütte sehr laut war. Die
Geräusche von Ziegenrück, dem Verkehr und der unten
rauschenden Saale drangen die ganze Nacht hinauf auf den
Berg. Geschlafen habe ich trotzdem super. Ich war
einfach völlig kaputt. Der nächste Morgen war
atemberaubend schön dort oben. Rings um mich war Nebel,
der sich aber die ganze Zeit veränderte und ab und zu
Blicke freigab. Als dann auch noch die Sonne über dem
gegenüberliegenden Berg aufging und ich mich in der
Sonne wärmen konnte, war es perfekt. Ich habe sehr viel
gefilmt an diesem Morgen. Es war einfach so magisch.


Gegen 9 Uhr ging es dann für mich weiter Richtung
Teufelskanzel. Dort bin ich den oberhalb gelegenen Weg
vorbei an der Karl-Rühl-Hütte gegangen. Der Ausblick auf
die Saale-Schleife von hier oben war richtig toll.
Weiter ging es durch wahnsinnig schöne Wälder. Dadurch
dass die Bäume noch kein Laub trugen, war ich die ganze
Zeit in der Sonne unterwegs und hatte stets den tollen
Blick auf die Saale zu meiner Linken.





Wieder ging es
auch heute quer über sogar in Summe drei Campingplätze,
wobei der Campingplatz Portenschmiede der größte ist.
Diesen musste ich relativ spät am Tag durchlaufen und es
war bereits super anstrengend für mich - die Beine...!
Dort war auch bereits mehr los - es war halt ein
traumhaft sonniger warmer Tag, noch dazu Sonntag. Ich
war froh, als ich endlich am Campingplatz vorbei war und
wieder nur Naturgeräusche zu hören bekam. Doch leider
ging es hinter dem Campingplatz steil hinauf und ich war
am Verrecken ;-)
Oben angekommen entschädigte
allerdings der Blick und das durch die tiefstehende
Sonne wahnsinnig schöne Licht! Plötzlich liefen einige
Rehe über meinen Weg - ein wunderbarer Moment. Ich hatte
immer noch ca. 2,5 km zu laufen, es war bereits 16 Uhr
und alles lief nur noch automatisch - einen Schritt nach
dem anderen...
Irgendwann kam ich endlich an. Mit
einer zurückgelegten Gesamtstrecke von ca. 52 km
erreichte ich das Mooshäuschen.

Ich war sowas von kaputt
als ich dort ankam, ich hatte sogar ein wenig
Schüttelfrost und mir war klar, dass ich sehr an meine
Grenzen gegangen war heute. Der Ausblick von dieser
Hütte jedoch und der Charme dieses Ortes taten mir gut.
Es war wie nach Hause kommen. Und es war sooo still, so
friedlich. Ziemlich schnell hatte ich mein Nachtlager
errichtet und ging ohne etwas zu essen schlafen, während
meine Kamera die ganze Nacht Aufnahmen machte.

Am
nächsten Morgen ging es mir deutlich besser, mein Körper
fühlte sich erholt an. Ich harrte noch sehr lange aus,
weil ich Aufnahmen vom wegziehenden Nebel machen wollte,
aber der Nebel war hartnäckig.


So zog ich erst gegen 11
Uhr los. Mit Regenhose und 2 Jacken übereinander musste
ich mich erst mal warmlaufen. Es war richtig, richtig
kalt dort oben durch den Nebel.
Mein Weg bis zum Auto
war überschaubar und nach ca. 6-7 km kam ich völlig
erschöpft, aber glücklich auf dem großen Parkplatz an
der Staumauer an.
Diese Wanderung war ein richtiges
Highlight für mich. Unerwartet gutes Wetter, tolle
Landschaft, viel Ruhe, wenig Zivilisationsgeräusche und
viel Herausforderung für den Körper.
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VERARBEITUNG BERUHT, ENTNEHMEN SIE DIESER
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ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG
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ÜBERWIEGEN ODER DIE VERARBEITUNG DIENT DER
GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON
RECHTSANSPRÜCHEN (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 1
DSGVO). WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET,
UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT,
JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE
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DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS
PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN
VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE
PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM
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Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet
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Rechtsbehelfe.
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5. Plugins und Tools
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Datenschutzmodus hingegen nicht zwingend ausgeschlossen.
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Gegebenenfalls können nach dem
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Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die
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Das Unternehmen verfügt über
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Framework“ (DPF). Der DPF ist ein Übereinkommen zwischen
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Datenverarbeitungen in den USA gewährleisten soll. Jedes
nach dem DPF zertifizierte Unternehmen verpflichtet
sich, diese Datenschutzstandards einzuhalten. Weitere
Informationen hierzu erhalten Sie vom Anbieter unter
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Barrow Street, Dublin 4, Irland.
Zur Nutzung der
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übertragen und dort gespeichert. Der Anbieter dieser
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Wenn Google Maps aktiviert ist,
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Schriftarten korrekt anzuzeigen.
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Auffindbarkeit der von uns auf der Website angegebenen
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ein berechtigtes Interesse im Sinne
von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine
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DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die
Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den
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Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die
Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.
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wird auf die Standardvertragsklauseln der EU-Kommission
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das Amazon-Partnerprogramms des Unternehmens Amazon.com,
Inc. Die auf dieser Website integrierten
Amazon-Komponenten wurden von Amazon mit dem Ziel
konzipiert, Kunden über Werbeanzeigen auf
unterschiedliche Internetseiten der Amazon-Gruppe gegen
Zahlung einer Provision zu vermitteln. Der für die
Verarbeitung Verantwortliche kann durch die Nutzung der
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Betreibergesellschaft dieser
Amazon-Komponenten ist die Amazon EU S.à.r.l, 5 Rue
Plaetis, L-2338 Luxembourg, Luxemburg.
Was ist das
Amazon-Partnerprogramm?
Das Amazon-Partnerprogramm ist ein
Affiliate-Marketing-Programm des
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Wie jedes Affiliate-Programm basiert auch das
Amazon-Partnerprogramm auf dem Prinzip der
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unserer Website Werbung oder Partnerlinks und wenn Sie
darauf klicken und ein Produkt über Amazon kaufen,
erhalten wir eine Werbekostenerstattung (Provision).
Warum verwenden wir das
Amazon-Partnerprogramm auf unserer Webseite?
Unser Ziel ist es Ihnen eine
angenehme Zeit mit vielen hilfreichen Inhalten zu
liefern. Dafür stecken wir sehr viel Arbeit und Zeit in
die Entwicklung unserer Website. Mit Hilfe des
Amazon-Partnerprogramms haben wir die Möglichkeit, für
unsere Arbeit ein bisschen entlohnt zu werden. Jeder
Partnerlink zu Amazon hat selbstverständlich immer mit
unserem Thema zu tun und zeigt Angebote, die Sie
interessieren könnten.
Welche Daten werden durch das
Amazon-Partnerprogramm gespeichert?
Sobald Sie mit den Produkten und
Dienstleistungen von Amazon interagieren, erhebt Amazon
Daten von Ihnen. Amazon unterscheidet zwischen
Informationen, die Sie aktiv dem Unternehmen geben und
Informationen, die automatisch gesammelt und gespeichert
werden. Zu den “aktiven Informationen” zählen zum
Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Alter,
Zahlungsinformationen oder Standortinformationen.
Sogenannte „automatische Informationen“ werden in erster
Linie über Cookies gespeichert. Dazu zählen
Informationen zum Userverhalten, IP-Adresse,
Gerätinformationen (Browsertyp, Standort,
Betriebssysteme) oder die URL. Amazon speichert weiters
auch den Clickstream. Damit ist der Weg (Reihenfolge der
Seiten) gemeint, den Sie als User zurücklegen, um zu
einem Produkt zu kommen. Auch um die Herkunft einer
Bestellung nachvollziehen zu können, speichert Amazon
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dass Sie über unsere Website eine Amazon-Werbeanzeige
oder einen Partnerlink angeklickt haben.
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Der für die Verarbeitung
Verantwortliche verwendet für die Web-Analyse über
Google Analytics den Zusatz "_gat._anonymizeIp". Mittels
dieses Zusatzes wird die IP-Adresse des
Internetanschlusses der betroffenen Person von Google
gekürzt und anonymisiert, wenn der Zugriff auf unsere
Internetseiten aus einem Mitgliedstaat der Europäischen
Union oder aus einem anderen Vertragsstaat des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum erfolgt.
Der Zweck der
Google-Analytics-Komponente ist die Analyse der
Besucherströme auf unserer Internetseite. Google nutzt
die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem
dazu, die Nutzung unserer Internetseite auszuwerten, um
für uns Online-Reports, welche die Aktivitäten auf
unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen, und
um weitere mit der Nutzung unserer Internetseite in
Verbindung stehende Dienstleistungen zu erbringen.
Google Analytics setzt ein Cookie
auf dem informationstechnologischen System der
betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits
erläutert. Mit Setzung des Cookies wird Google eine
Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht.
Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser
Internetseite, die durch den für die Verarbeitung
Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine
Google-Analytics-Komponente integriert wurde, wird der
Internetbrowser auf dem informationstechnologischen
System der betroffenen Person automatisch durch die
jeweilige Google-Analytics-Komponente veranlasst, Daten
zum Zwecke der Online-Analyse an Google zu übermitteln.
Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Google
Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse
der betroffenen Person, die Google unter anderem dazu
dienen, die Herkunft der Besucher und Klicks
nachzuvollziehen und in der Folge Provisionsabrechnungen
zu ermöglichen.
Mittels des Cookies werden
personenbezogene Informationen, beispielsweise die
Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging
und die Häufigkeit der Besuche unserer Internetseite
durch die betroffene Person, gespeichert. Bei jedem
Besuch unserer Internetseiten werden diese
personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse
des von der betroffenen Person genutzten
Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten
Staaten von Amerika übertragen. Diese personenbezogenen
Daten werden durch Google in den Vereinigten Staaten von
Amerika gespeichert. Google gibt diese über das
technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten
unter Umständen an Dritte weiter.
Die betroffene Person kann die
Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben
bereits dargestellt, jederzeit mittels einer
entsprechenden Einstellung des genutzten
Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von
Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung
des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern,
dass Google ein Cookie auf dem
informationstechnologischen System der betroffenen
Person setzt. Zudem kann ein von Google Analytics
bereits gesetzter Cookie jederzeit über den
Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht
werden.
Ferner besteht für die betroffene
Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch Google
Analytics erzeugten, auf eine Nutzung dieser
Internetseite bezogenen Daten sowie der Verarbeitung
dieser Daten durch Google zu widersprechen und eine
solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person
ein Browser-Add-On unter dem Link
https://tools.google.com/dlpage/gaoptout herunterladen
und installieren. Dieses Browser-Add-On teilt Google
Analytics über JavaScript mit, dass keine Daten und
Informationen zu den Besuchen von Internetseiten an
Google Analytics übermittelt werden dürfen. Die
Installation des Browser-Add-Ons wird von Google als
Widerspruch gewertet. Wird das
informationstechnologische System der betroffenen Person
zu einem späteren Zeitpunkt gelöscht, formatiert oder
neu installiert, muss durch die betroffene Person eine
erneute Installation des Browser-Add-Ons erfolgen, um
Google Analytics zu deaktivieren. Sofern das
Browser-Add-On durch die betroffene Person oder einer
anderen Person, die ihrem Machtbereich zuzurechnen ist,
deinstalliert oder deaktiviert wird, besteht die
Möglichkeit der Neuinstallation oder der erneuten
Aktivierung des Browser-Add-Ons.
Weitere Informationen und die geltenden
Datenschutzbestimmungen von Google können unter
https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ und
unter http://www.google.com/analytics/terms/de.html
abgerufen werden. Google Analytics wird unter diesem
Link https://www.google.com/intl/de_de/analytics/
genauer erläutert.
Quelle: Erstellt mit dem
Datenschutz-Generator von AdSimple
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